TIGO, Real
2024
Winter in Paraguay
In diesem Monat hatten wir gleich zwei schöne, wie auch zufriedenstellende Erlebnisse.
Gleich am Anfang des Monats bekam ich wie immer per SMS meine Internetrechnung von TIGO. Wie es der Teufel so will, wollte keine meiner Überweisungsmöglichkeiten funktionieren. Ich versuchte gefühlt hundert mal und immer wieder kam "Error". Irgendwann hat es dann doch meine Überweisung angenommen und genau in dem Augenblick, als ich den Auftrag bestätigte, sah ich, dass ich meine alte Kundennummer eingegeben hatte. Also noch die vom San Andrés. Aber da war´s auch schon zu spät. Ein paar Tage später waren wir dann in Villa Morra, wo sich auch die TIGO Zentrale befindet und ich dachte, ich versuch es mal, ob ich irgendwie mein Geld wiederbekomme oder es umzubuchen geht. Gerechnet hatte ich nicht damit.
Also erklärte ich dem jungen Mann, dass ich mich vertan habe und habe ihm den Screenshot der Überweisung und die zwei Konten gezeigt (San Andrés und Urban Ykua Satí). Er hämmerte eine Weile auf seinem Laptop rum und sagte mir, dass es bis morgen dauert würde, bis die Umbuchung realisiert wird.
Und ... Was soll ich sagen? Tatsächlich war am nächsten Tag das Konto ausgeglichen. Das musste unbedingt erwähnt sein, weil es ja immer heißt, dass TIGO so ein schlimmer Laden sei.
Als nächstes folgte unser Erlebnis mit unserem Supermarkt REAL, wo wir immer unsere schweren Sachen bestellen und ins Haus liefern lassen. Unser Portier rief mich an und teilte mir mit, dass meine Supermarkt-Lieferung da ist.
Der Lieferant gab mir die Rechnung und das Tütchen mit dem Wechselgeld, das ich ablehnte und als Propina (Trinkgeld) deklarierte. Er packte den Einkauf in den hauseigenen Einkaufswagen und wir fuhren wieder hoch. Eine Stunde später bekam ich eine WhatsApp Nachricht, dass der Lieferant von mir kein Geld bekommen hatte. Ups! Jaaa, ich habs vergessen..... Eine halbe Stunde danach kam er also noch einmal, um das Geld abzuholen. Ich entschuldigte mich mit den Worten, dass ich nicht weiß, wo ich mit meinen Gedanken war. Er lächelte und meinte, er war ja auch irgendwie daneben und hat es nicht bemerkt. Ende gut, alles gut :-)