Februar 2015 Besuch der Wasserfälle, Brüllaffen zu besuch
2015
						Cataratas de Iguazú
								Am 9. und 10. Februar machten wir uns 
												mit unseren Nachbarn Jörg und Conni, deren Sohn Sascha 
												und seiner paraguayischen Freundin auf den Weg nach 
												Brasilien. Wir hatten eine Busreise von San Lorenzo bis 
												Ciudad del Este gebucht. Wir starteten am Montag früh um 
												5 Uhr, liefen bis vor zur Straße und stiegen da in den 
												Linienbus ein. Welch ein glück, wir standen kaum da, als 
												auch schon der Erste kam. Man hält die Busse hier 
												einfach auf der Straße durch Handzeichen an. Der Bus war 
												um diese Zeit so was von gestopft voll mit 
												Berufstätigen. Aber eine Gruppe von 6 Leuten nimmt 
												natürlich jeder Busfahrer gerne noch mit. Bis nach San 
												Lorenzo war es rund eine Stunde Fahrzeit. STEHEND !!! 
												Somit war der Morgensport auch schon erledigt. In San 
												Lorenzo angekommen mussten wir die Station des 
												Reisebusunternehmens finden. Der Bus sollte um 7.30 Uhr 
												fahren. Da wir ja schon sehr frühzeitig los sind, wir 
												wussten ja nicht, ob das alles so mit dem Linienbus 
												klappen würde, waren wir schon kurz nach 6 Uhr am 1. 
												Etappenziel. Wie es in Paraguay so ist, fuhr der Bus 
												natürlich nicht um 7.30 sondern erst um 8.45 Uhr. Gegen 
												14 Uhr erreichte der Reisebus Ciudad del Este, die 
												Grenzstadt von Paraguay. Vom Busterminal dann durch die 
												Stadt, wo wir auch ein Stückchen mit dem Linienbus 
												fahren konnten ( der Fahrer war so nett, und zu sagen, 
												wann wir aussteigen müsse ), dann durch die 
												Passkontrolle. Weiter über die Brücke nach Brasilien, 
												natürlich zu Fuß. Einreise in Brasilien. Als wir da 
												durch waren, machten wir uns auf in Richtung  
												Wasserkraftwerk - leider waren wir zu spät. Wir hatten 
												ja auch die Stunde Zeitverschiebung nicht mit 
												eingerechnet. Also wieder retour und dann das Hotel 
												angesteuert, nicht ohne vorher noch in einer Bodega ein 
												kühles Bierchen zu schlucken. Unser Hotel war wirklich 
												erstklassig. Abends waren wir dann noch in der 
												Churasqueria um die Ecke und haben da ordentlich 
												geschlemmt. Früh um 6.30 Uhr war dann Treffen im 
												Frühstücksraum. Der lag im 7. Stock des Hotels. Ein 
												traumhaftes Panorama. Nach dem Frühstück ging´s ab in 
												den Bus zu den Wasserfällen. Dort haben wir ein 
												unvergessliches Spektakel erlebt. Alles Aussichtspunkte 
												haben wir abgelaufen. Sind auf dem schmalen Steg bis 
												vorne an den Abgrund. Praktisch waren wir da wie auf 
												einer Plattform. Hinter uns kam ein Wasserfall herunter 
												und vor uns ein paar hundert Meter in die Tiefe. 
												Insgesamt standen wir mitten in einem großen U. Dieses 
												überwältigende Gefühl ist schwer in Worte zu fassen.
									Atemberaubend schön
								
							An manchen Stellen war man nass bis auf die Haut.
Ganz toll auch der brasilianische Aussichtspfad. Ein Holzsteg, der bis ganz vor an den Abgrund führt. Schon ein bisschen ein mulmiges 
									Gefühl, ganz vorne zu stehen.
						
						   Überall an den Imbißständen waren diese kleinen  			Frechdachse........Nasenbären.
    Wenn man nicht aufgepasst hat, waren die auch mal schnell im  			Rücksack.
    Sie konnten regelrecht aufdringlich werden.
						
						Haben sie nichts gefunden, ging´s ab in die Tonne.
								
						Schreie am Morgen........
Kaum waren wir von unserer Reise zurück,
rief Mirtha bei uns an und teilte uns mit, dass im Eukalyptus - Wald eine Herde Affen sitzt.
Natürlich liefen wir gleich mit der Kamera bewaffnet über die Weide zum Wald, um die Tierchen zu fotografieren. 
								
						
						
						Eine komplette Brüllaffen-Familie war auf der Granja Don Ernesto zu Besuch. 
Sie turnten nur 500 Meter entfernt im Eukalyptuswald herum. 
Leider haben wir von Mirtha erfahren müssen, dass häufig die Elterrntiere erschossen werden und die Jungen eingefangen und als Haustiere verkauft werden.