Gleich zum Monatsersten brachte ein heftiger Sturm mal wieder so richtig Freude.
Wir
waren bei Urs zum Mittagessen und gegen 14 Uhr trübte es sich so
langsam ein. Da auch Sturmwarnung gegeben war, machten wir uns auf den
Heimweg. Unterwegs noch schnell in den Supermarkt......und als wir an
der Kasse standen, war erstmal Stromausfall. Aber ganz schnell wurde das
Notstromaggregat angeschaltet. Als wir aus dem Markt kamen, standen wir
in einer Sandwolke. Man konnte gerade noch sehen, wie die Kühe, die
immer irgendwo grasen, panisch nach Hause rannten. Auf der Hauptstraße
lag ein davongewehter Verkaufsstand. Ein kurzer, aber heftiger Wind, ein
paar Regentropfen und gut. Weniger gut war dann, dass auf der Farm ein
riesiger Mangoast abgebrochen und aufs Einfahrtstor geknallt war und
dieses durch das Gewicht in die Knie gezwungen wurde. Der Internetmast
war ebenfalls völlig zerstört. In Windeseile wurde ein Maschendrahtzaum
in die Lücke, die das geborstene Tor hinterließ, gebastelt.