Heute hatte ich ein Erlebnis beim Ausreiten, das nicht nach Wiederholung verlangt:
Ich war mit Artos unterwegs und wollte mal wieder einen neuen Weg suchen. Auf einer Wiese stand ein Pferd, das in Richtung Weg lief, als es uns bemerkte. Ein Strick hing ihm am Hals und so dachte ich, es wäre angebunden. Aber es kam immer näher und war schon auf dem Weg, als ich erkannte, dass es nirgends festhing. Na toll......hoffentlich geht das gut.......
Das Pferd fing gleich mal an, anzugreifen und auszuschlagen. Artos ist ja auch kein Kind von Traurigkeit und machte ordenlich mit. Bei einer Attacke bekam ich auch einen Tritt am Unterschenkel ab. Aber trotz der Schmerzen hielt ich mich tapfer auf dem Pferd. Ich kam mir vor, wie ein Cowboy beim Wildpferdreiten auf dem Rodeo. In meinem Kopf gab es nur den Gedanken - wenn du jetzt hinunter fällst, könnte das dein Ende bedeuten. Irgendwie habe ich Artos dann überzeugen können, dass wir uns aus dem Staub machen. Mir fiel eine Zentnerlast von den Schultern.